Spezialklinik Neukirchen GmbH & Co.KG - Neukirchen beim Heiligen Blut

Oliver Klettke

Wir können leider nichts Positives mitnehmen. Aufenthalt 3 Wochen mit 4-jähriger wegen Neurodermitis. Aufnahme trotz kleinerem Zeitraum mit Wartezeit. Es wurde eine Creme verordnet, bei der aber niemand die Wirkung beobachtete. Erst nach Hinweis, dass sie die Haut austrocknet wurde eine andere angewendet. Hier das selbe Spiel. Erst nach Hinweis dass es schlimmer statt Besser wird, wieder eine amdere. Ärzte teilweise trotz Termin nicht im Haus. Man soll zur Visite immer im Zimmer sein, bekommt aber keine Info wenn diese ausfällt. Im Winter gibt es auch kaum Beschäftigungsmögligkeiten. Mo-Fr gibt es morgens den Kidsclub. Allerdings sind da oft Termine. Der Aufenthaltsraum ist meist vom Personal belegt. Ansonsten gibt es, wie die Klinik auch, ein in die Jahre gekommenen "Spielplatz". Trotz der vielen mitgebrachten Beschäftigungsmöglichkeiten wurde es schnell langweilig da man den ganzen Tag auf dem Zimmer verbringen musste. Das Essen ist sehr speziell. In den seltensten Fällen aufeinander abgestimmt, absolut nicht Kindgerecht und wenn man z.B. ein paar trockene Nudeln nach haben möchte weil das Kind sonst fast nichts isst, ist das nicht bei jedem möglich. Die Schwestern waren toll geduldig, nett und immer zum scherzen aufgelegt. Dass ist aber auch das einzig positive. Die Behandlung stur nach Protokoll, keine Prüfung auf Wirkung, auch bei den Lebensmitteln schaut niemand wirklich auf die Verträglichkeit. Was vom Plan gestrichen wurde, bleibt gestrichen, auch wenn es nachweislich nicht die Ursache ist. Einzig der selbstbezahlte Unverträglichkeitstest (145€) hat Anhaltspunkte geliefert auf was wir verzichten sollten. Aber auch hierbei gab es Probleme. Erst wurde ein falscher Betrag genannt, dann wusste niemand wann und wo bezahlt werden muss. Das schlimmste allerdings ist, dass unsere Tochter nun viel stärker und öfter reagiert. Sie ist auch schon seit der letzten Woche in der Klinik Nachts immer wieder, ich möchte fast sagen in einem psychischen Ausnahmezustand. Sie schreit wie am Spieß, tritt uns, beschimpft uns und kratzt wie verrückt. Das hatten wir vorher nie und kennen wir von ihr so auch nicht. Also es ist deutlich schlimmer als vorher und von unserer Seite nicht zu empfehlen. Man fühlte sich auch nicht wirklich gut behandelt, da alles stur nach Plan ablief und nicht auf den einzelnen Patienten eingegangen wurde. Haben uns da Hilfe und Besserung erhofft, jetzt haben wir mehr Probleme als vorher.
Und weil ich hier auch lese dass viele selbst schuld sind, weil sie nicht richtig mitmachen:
Wir haben vorher schon viel selbst versucht und herausgefunden. Nur Kleidung aus Baumwolle, Waschmittel selbst hergestellt, etliche Cortisonfreie Cremes getestet, haben während des Aufenthalts keine Lebensmittel von extern konsumiert, Scheint nicht bei allen so positiv zu sein.

Charlotte Schmidt

Ich war dieses Jahr wieder in Neukirchen und ich habe mich super gefreut das Dr Aliaksinski wieder da ist . Ich kenne ihn schon aus der Zeit um 2019 ein guter Arzt . Er erklärt einem was lost ist und gib Tipps was man noch machen kann damit es einem besser geht . Dieses Jahr war auch noch Dr Khashan da . Beide sind wirklich an ihren Patienten und ihrer Gesundheit interessiert. Zwei Ärzte von diesem Format tun der Klinik richtig gut. Ich hoffe sie bleiben noch lange . Ich muss meine Bewertung noch erweitern . Den Leute die die Klinik schlecht bewerten muss ich mal sagen das seit Corona nicht alles glatt läuft ist überall so . Und jeder der dort hin kommt muss wissen das die Therapien keine Wunder vollbringen . Man muss dran bleiben und mitarbeiten . Umstellungen vom Essen bis zu Waschmitteln und was man sonst so alles nicht vertragen kann können mit rein spielen . Und wer voll ist mit Medikamenten braucht Zeit diese ab zu bauen und sich selber wieder auf zu bauen . Also denkt mal nach ob es nur an den anderen liegt oder auch an euch .

Ich muss meine Bewertung ein zweites mal bearbeiten . Diese ganzen Meckereien über die Behandlungen und das Essen kommen wie mir scheint durch Unwissenheit. Es scheint mir das viele nicht verstehen das die besondere Behandlung auch bei Hauterkrankten aus das besondere wenn auch nich sonderlich leckere Essen einschließt. Die Ernährung ist für die Hauterkrankten wie auch für die Umweltkranken wichtig . Viele von uns leiden unter Allergien bei Lebensmitteln und jeder unter Umständen unter anderen Lebensmitteln. Jeder gesunde egal ob Mutter oder Vater oder andere Begleitpersonen muss darauf leider Rücksicht nehmen . Es dürfen keine Lebensmittel von außen in die Kühlschränke oder in den Speisesaal. Kommt ein Patient damit in Berührung kann es bei ihm einen Schub und eine Reaktion auslösen die sein Leben gefährden kann . Also wäre Verständnis und nicht meckern die richtige Reaktion. Wenn ihr euren Kindern oder anderen Angehörigen helfen wollt seit so nett und reißt euch für die Zeit in der Klinik zusammen . Vor allem das bringt den schnelleren Erfolg . Was ihr danach macht ist euer Bier aber ihr werdet den Unterschied merken .

Christiane Sproß

Absolut empfehlenswert, wenn auch für mich nicht ganz passend, da ich überwiegend Borreliosesymptome habe, die hier nicht behandelt werden. Das Konzept, die Behandlung, das Essen (Rotationsdiät), die Mitpatienten, das Personal und die Ärzte sind super. In meinem Fall Dr. Aleksanyants und Dr. Ionescu. Dankeschön ?

Sieglinde Anonymus

Ich war als Begleitperson meines 1 jährigen Kindes mit Neurodermitis in der Klinik.
Die Aufnahme an sich ging von der Verwaltung und Pflege relativ schnell, trotz dass wir außerhalb der angegebenen Zeit gekommen sind.

Was ich doof finde, aber vorher schon wusste: Es dürfen keine Kinderwägen mit auf die Station/ins Zimmer genommen werden, aus Hygienegründen. Allerdings waren zeitgleich Rollstuhlfahrer untergebracht, ich frage mich, wo hier der hygienische Unterschied liegen soll.

Am Aufnahmetag sollten wir am Zimmer warten bis ein Arzt kommt. Das Zimmer ist sehr klein. Ein Bett, ein Gitterbett, ein Waschbecken, ein Schrank, ein Nachttisch. Zwei große Fenster mit Rolläden die komplett abdunkeln.
Nach vier Stunden warten am Zimmer und quengeligem Kleinkind habe ich mich selbst auf die Suche nach dem Arzt gemacht und zwei weitere Stunden später kamen wir endlich dran.

Verständigung zwecks Sprache etwas schwierig, aber die Pfleger haben mir alles in Ruhe und mit Geduld erklärt.

Das erste Cremen war der Horror. Mein Kind hat nur geweint. Aber die Schwestern waren lieb und geduldig und es wurde von mal zu mal besser.

Kinderbetreuung war super, mein Kind konnte sich toll auspowern. Nur schade dass es nur fünf Tage pro Woche 4 Stunden ist in denen überwiegend Termine sind.
Vormittage sind meist vollgestopft, nachmittags meist nichts mehr.

Die Ernährungsberaterin ist super.
Die psychotische Beratung ist super.

Dann kam ein Arztwechsel und der Aufenthalt wurde anders.
Überheblich, ungeduldig und absolut null feinfühlig.
Umgang mit Patienten sollte ein Teil des Studiums werden bevor so jemand praktizieren darf.

Die Behandlung war erfolgreich und das ist im Endeffekt das was zählt. Die negativen Kleinigkeiten werde ich früher oder später vergessen, aber dieser Arzt wird mir vermutlich nie aus dem Kopf gehen.
Wer psychisch vorbelastet ist, muss sich ein dickes Fell anziehen…

A Z

Es werden Infusionen vergessen , Schwestern pampig
Das erste und letzte mal hier!!!
In 3 Wochen 6 Infusionen
Außerdem hab ich eine starke verschlechterung Erfahren
Seit meinem Aufenthalt geht es mit um 80% schlechter, davor konnte ich meine Familie versorgen, nach dem Aufenthalt nicht mehr möglich.vom fast belastbar bin ich nun kurz vor bettlägerig

Chr. Schirr

Ich kann diese Klinik für CFS Patienten nicht empfehlen.

In den 3 Wochen habe ich lediglich 5 Infussionen erhalten, teilweise waren es Infussionen, die mir auch meine Hausärztin hätte verabreichen können (Vitamin C, Vitamin B Komplex).
In der 1. Woche habe ich keinerlei Therapien erhalten, da z.T. Infussionstermine und Visiten (aufgrund von Personalmangel) ersatzlos ausfielen.
Ebenso wurden keine Sauerstoff- oder Infarottherapien angeboten.
Ich stellte mich in dieser Zeit 3 verschiedenen Ärzten vor, z.T. war nur ein einzelner Arzt für beide Krankenhäuser alleine zuständig.

Die Räumlichkeiten in Neukirchen sind nicht (schall- und) wärmeisoliert. Bei 36 Grad im Dachgeschoss war das eine Zumutung. Auf Nachfrage war es leider nicht möglich, ein anderes Zimmer zu erhalten.
Gemeinschafts-WC´s und Duschen sind nach meiner Auffassung für ein Krankenhaus auch nicht mehr zeitgemäß.

Mir wurden jeden Tag eine große Vielzahl von Medikamenten verabreicht, ohne dass ich vorab darüber informiert wurde, wie ich diese einzunehmen habe, geschweige denn, um welche Medikamente es sich handelt.
Die Einnahme dieser vielen Medikamente habe ich nicht gut vertragen. Mein Hinweis an den Arzt diesbezüglich, wurde mit seiner Vermutung abgetan, dass es sich bei mir um einen Magen-Darm-Virus handeln würde.

Ich bin nach diesem Klinikaufenthalt mehr erschöpft als zuvor.

Abschließend ist positiv zu sagen, dass die Schwestern sehr engagiert und freundlich sind. Das Essen ist gut.

Oh

Als letzte Hoffnung mit einer Autoimmunerkrankung und CFS bin ich im August 2023 über 700 km angereist.
Die Aufnahme, sowie das Aufnahmegespräch war katastrophal ( nicht mal 5 Minuten). Es wurde die Standardtherapie angewandt, ohne nach links oder rechts zu gucken. Viele Behandlungstermine, darunter auch Infusionen vielen wegen Personalmangel aus!
Die Profitgier steht hier im Vordergrund und leider nicht der Patient!

Julia König

Ich war mit meinem 1jährigen Sohn letztes Jahr dort, da er Neurodermitis hat. Ich dachte wir wären in einer "Spezialklinik" bestimmt gut aufgehoben und uns würde endlich richtig geholfen werden. Die Erstuntersuchung dauerte nicht mal 5 Min. Ohne irgendwelche Tests wurde gleich mal beschlossen, dass er, wie alle anderen Patienten auch, die Antibiotika Creme 3 mal täglich geschmiert bekommt. War für mich ok, wobei ich es schon merkwürdig finde, das jeder Patient das gleiche verordnet bekommt... Nach gut 1 Woche wurde erst, nach Nachfragen, endlich mal auf seine Haut geguckt, wie er die Creme verträgt. Das draufgucken hat allerdings auch nicht mal 1 Minute gedauert. Es wurde beschlossen so weiter zu machen wir bisher. Ich war sehr enttäuscht. Es kam keine Besserung. Im Gegenteil. Der Juckreiz wurde täglich schlimmer. Schlimmer wie zuhause. Die Nächte waren grausam. Die Haut war derartig ausgetrocknet, das ich nach 2 Wochen nochmal darauf bestanden habe, dass sich das ein Arzt nochmal anschaut. Eine neue Ärztin gab mir dann Recht und wir erhielten eine Pflegecreme dazu. Ich fühlte mich null gut aufgehoben und zweifelte wirklich täglich immer mehr an diesem Konzept. Ein großes Lob geht wirklich nur an die Schwestern. Diese waren wirklich immer freundlich, egal zu welcher Uhrzeit. Sie halfen, trösteten, lachten. Das waren für mich die einzigen Helden in diesem Laden. Die Ärzte nehmen sich null Zeit. Sorry, in 2 Minuten kann man keine Diagnosen stellen. Rein gar nix wird einem erklärt. Komischerweise hatten alle Kinder auf der Station die gleichen Darmbakterien. Weswegen dann auch Antibiotika geschluckt werden musste. Das kann doch nicht sein oder?!
Im Nachhinein.... ja die Haut ist besser geworden. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob es an der Klinik lag oder ob es sich einfach langsam verwächst. Ich würde als Mama mit Kind nicht wieder dort hin zurückkehren wollen.